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Blogparade – Deine beliebteste Outdoor-Sportart

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Blogparade



Geocaching

hat zur Blogparade aufgerufen.

Über unsere beliebtesten Outdoor-Sportarten.

Für die meisten wird das so etwas wie Radfahren, Schwimmen, Buchstabentanz, Bike-Polo, Floating Yoga, Running oder Crunning sein.

Hä...? Was für Dinger? Sind trendige ich-mach-dich-krass-Sportarten.

Ich halte es eher wie Winston Churchill, rauche, trinke Whisky und vertraue auf die positive Wirkung des regelmäßigen Sports der vergangenen Jahre... die Arthritis , ausgelutschten Gelenke und löchrige Bänder mal außer Acht gelassen.

Deswegen bevorzuge ich eine gemütliche Outdoor-Sportart:

 

Geocaching - Schnitzeljagd per Satellit


Ein Mensch der Gattung Homo geocacherensis versteckt irgendwo wohin Jedermann hinkommen kann einen Schatz...

Die Schatztruhen sind dann meistens Filmdosen, Petlinge ( Plastikrohlinge aus denen mal Flaschen werden, wenn sie groß sind), Munitionskisten ( ohne Munition ), Überseecontainer oder andere Behältnisse aller Größen und Formen.

Der Schatz ist der Cache.

Ist der Cache gut versteckt und getarnt wird eine Schatzkarte mit Hinweisen und Geo-Koordinaten, die mittels GPS ( Global Positioning System) ins Internet gestellt, damit andere Artgenossen sich auf den Weg machen, den Schatz zu finden.

Dabei gibt es unterschiedliche Variationen der Schatzkarte, dem Listing.

Von einfach nur Koordinaten die direkt ans Ziel führen bis hin zu Rätseln, die vorher gelöst werden müssen, Schwierigkeitsstufen von total einfach bis total krank.

Im Schnitzeljägerjargon heißt das D1 bis D5, D steht für Difficulty, der Schwierigkeit des Lösungsweges und der Dauer.

D5 ist die Königsklasse, für die Querdenker und Nerds.


D Wertung für Geocaches

1D1

- unter 5 Minuten

- gaaaaanz einfach

- kaum getarnt, deswegen finde selbst ich ihn schnell

2D2

- unter 30 Minuten

- wird schon schwieriger den zu finden

- Dose ist besser getarnt und ich muß schon genauer schauen

3D3

- unter 3 Stunden

- schwierig

- der Cache ist super getarnt und da suche ich schon länger

4D4

- über 3 Stunden

- sehr schwer

- ohne Vorbereitung und spezielle Kenntnisse geht hier garnix

5D5

- mitunter ewig und drei Tage

- extrem

- Herausforderung für das Cacherhirn, meist Überforderung für mich

Der Outdoor-Teil


Ist die Schatzkarte entziffert kann es in den Outdoor-Teil gehen, raus ins Grüne oder wo auch immer der Geocache sich versteckt.

Oft genug hat der gemeine Dosensucher dabei Ähnlichkeit mit Survival-Trainern oder Guerillakämpfern, nur statt Knarre mit GPS bewaffnet.

Im Rucksack die CGA ( Cacher Grundausstattung ), Sachen wie UV-Lampe, Laser-Pointer, Teleskop-Magnet, Pinzette, Schraubendreher, Stift, Spiegel und was man sonst noch so mit auf die Jagd nimmt.

Auch ist der Schatz in unterschiedlichem Terrain versteckt, das heisst mal ganz einfach im vorbeigehen zu erreichen und mal muss vorher eine richtige Expedition mit entsprechendem Equipment zusammen gestellt werden.

Das nennt sich dann T-Wertung ( Terrain-Wertung ).

T Wertung für Geocaches

1T1

- der Weg ist kürzer als 800 Meter

- rollstuhlgerecht, kinderwagen- und Christauglich

- flaches Gelände, Drive-In, befestigte Wege

2T2

- Weg ist länger als 800 Meter aber kürzer als 3,2 Kilometer

- da kommt ein Rollstuhlfahrer schon nicht mehr hin

- unwegsames Gelände, leichte Höhenunterschiede...

3T3

- Weg ist länger als 3,2 Kilometer aber kürzer als 16 Kilometer

- nix mehr für Kleinkinder

- dichtes Unterholz, steile Wege, keine Wege...

4T4

- Weg länger als 16 Kilometer

- Nur für Outdoor-Experten

- ohne Wege, sehr steil, auf allen Vieren durch dichtes Unterholz kraxelnd

5T5

- Weg ist länger als 16 Kilometer

- Nur für absolute Cracks, nix für Weicheier

- Spezialausrüstung und -wissen, erforderlich, enge, tiefe Höhlen, Berge, Bäume, Bunker, Gletscher, Tunnel...

Homezone, Locations und Muggel


Ab und an sieht man im Wald mal Jemanden am Seil in den Bäumen hängen, wenn es kein Selbstmörder, Waldarbeiter oder Ornitologe ist kann man davon ausgehen, dass es ein Geocacher auf der Suche nach einer Dose ist.

Hat der Cacher nun den den Schatz bzw. Geocache gefunden trägt er sich in ein darin befindliches Büchelchen ein und versteckt es wieder wie vorher an Ort und Stelle.

Auch wenn der Geocacher durch die Gegend läuft und immer auf´s Handy oder GPS schaut, hat er nichts mit der Gattung der Smombies oder Poke Mongo´s zu tun.

Soweit die kurze Erklärung für Nicht-Geocacher ( in Kreisen Muggel genannt ).

Ich befriedige meinen Jäger- und Sammlertrieb seit 2011 und habe Silvi vor ein paar Jahren mit infiziert.

Regelmäßig zieht es uns raus zum cachen.

Durch das Cachen kommt man an Orte, die man sonst nicht zu Gesicht bekäme, auch in der eigenen Homezone, dem näheren Umkreis des eigenen Wohnorts.

Wir sind bisher an viele schöne, ausgefallene, besondere und sehenswerte Locations ( wieder so ein englisches Spezialwort ) durch das Geocachen gelangt, an dem ich auch meine Fotografierwut voll ausleben kann.

Neben einigen tausend Cachen haben wir bisher viele Erlebnissen, neuen Bekanntschaften, blauen Flecken, Plattfüsse und Borelliose ( Silvi, die Arme! ) eingesammelt.

Geocacher haben auch immer komische Account-Namen, unsere sind:

Chris:

Profile for MOGROACH

Silvi:

Profile for amyra

häufigste Cachetypen

1Traditional Cache
Der am häufigsten anzutreffende Cachetyp. Beim Traditional werden die Koordinaten des Verstecks direkt veröffentlicht, so dass man ohne Umwege direkt zum Cache geführt wird.Es gibt viele Gründe, Traditionals zu verstecken. Sowohl der flotte Quickie am Wegesrand als auch die Box am Ende einer langen Wanderung haben je nach Motivation des Suchenden ihre Berechtigung. Besonders erfreulich ist es jedoch in jedem Falle, wenn man an einen besonderen Ort geführt wird (im positiven Sinne), den man ohne Geocaching vermutlich nie erkundet hätte.
2Multi Cache
Beim Multi(-stage) Cache sind die Koordinaten des Versteckes (Final) zu Beginn der Suche nicht bekannt. Man muss sie sich erst durch das Finden verschiedener Stationen (Stages) "erarbeiten". Der Multi-Cache entspricht der klassischen Schnitzeljagd, wie sie die meisten Leute aus der Kindheit kennen. Hier ist es zwingend erforderlich, die Beschreibung genau zu lesen.Bei einigen Multi-Caches sind die Koordinaten aller Stationen bereits vorgegeben, dann muß an jeder Station eine Aufgabe gelöst werden, aus den Ergebnissen werden am Ende die Koordinaten des Finals errechnet. Meist handelt es sich um Ablese- oder Zählaufgaben (z. B. Daten von Informationstafeln, Hausnummer des benachbarten Gebäudes, Anzahl der Bäume am Platz). Es können an den Stationen aber auch Hinweise hinterlegt oder schwierigere Aufgaben zu lösen sein. Bei dieser Variante des Multi-Caches läßt sich das Final oft auch dann noch ermitteln, wenn eine Aufgabe nicht gelöst werden konnte. Als Hilfsmittel sind ein Notizblock und ein Taschenrechner (Smartphone) sinnvoll. Inzwischen (2016) sind auch Aufgaben verbreitet, die ein Smartphone mit entsprechenden Apps erfordern, z. B. Scannen eines Barcodes oder QR-Codes, ohne daß in der Beschreibung darauf hingewiesen wird.Häufiger erhält die Beschreibung nur die Koordinaten des ersten Hinweises. Dort muss man dann eine Aufgabe lösen, um die Koordinaten der nächsten Station zu erhalten. Aufgaben können in der Cachebeschreibung angegeben sein (Offset Cache) oder im Auffinden von Dosen bestehen, die weitere Informationen enthalten. Bei dieser Variante besteht ein höheres Risiko, daß man abbrechen muss, wenn eine Aufgabe nicht lösbar ist.Ein Multi-Cache kann zum einen einer interessanten "geführten Wanderung" entsprechen, bei der die Landschaft bzw. "Sight-Seeing" im Vordergrund steht. Zum anderen kann aber auch der Erlebniswert durch anspruchsvoll und originell gestaltete Zwischenstationen so erhöht werden, dass die spezielle Lokalität gegenüber dem Such- und Rätselspaß eher nachrangig wird. Dies gilt vor allem (aber nicht nur) für viele Nachtcaches, die oft eher mit aufwendigen Stationen und einer anspruchsvollen und spannenden Suche "unterhalten" als mit besonderen landschaftlichen Höhepunkten und schönen Aussichten.
3Mystery oder Rätselcache
Rätselcaches, im Sprachgebrauch auch "Mystery", "Puzzle-Cache" oder "Ratehaken" genannt, hießen bei Geocaching.com früher offiziell "Unknown" Cache.Die angegebenen Koordinaten sind nicht die des eigentlichen Versteckes, sondern befinden sich meist lediglich in der Nähe. Um die Finalkoordinaten zu erhalten, muss zuerst ein Rätsel gelöst werden. Hierbei gibt es mittlerweile eine ziemlich große Bandbreite: Sudokus, verschlüsselte Texte und Kodierungen aller Art, Steganographie, Rechercheaufgaben, mathematische Fragestellungen, Denksportaufgaben und Quiz, um nur einige zu nennen. Danach kann es wie ein Traditional zu den Koordinaten gehen, oder es beginnt ein Multi- oder auch ein Nachtcache.
4Earth Cache
"EarthCaches" sind Caches ohne Dose und Logbuch. Ihre Koordinaten führen den Cacher zu geologisch interessanten Orten, an denen er etwas über die Entstehung und den Aufbau der Erde, ihre Gesteinsformen und die Wandlungen der Erdkruste und ihrer Gesteine durch die Zeit erfahren kann. Sie sind bei Geocaching.com ein eigenständiger Cachetyp, der in Form eines Traditional (eine einzige zu besuchende Koordinate) oder eines Multi (mehrere zu besuchende Koordinaten/Stages) gestaltet sein kann. Die Koordinaten eines EarthCaches führen zu einem oder mehreren Orten, an denen ein besonderes geologisches Phänomen zu besichtigen ist. Dort befindet sich jedoch kein Cachebehälter, sondern es müssen Fragen zum vorgestellten Phänomen beantwortet werden. Die Fragen sollen so gestellt sein, dass ihre Beantwortung gleichzeitig ein Anwesenheitsbeweis ist. Die Antworten sendet man an den Besitzer des EarthCaches und dann kann sofort geloggt werden. Der Besitzer des EarthCaches ist gehalten, sich bei falsch beantworteten Fragen zu melden und dem Cacher zu helfen, seine Antworten zu korrigieren. Der Cacher sollte sich bemühen, die Fragen richtig zu beantworten. Im Mittelpunkt eines EarthCaches steht der Wissensgewinn über die Entstehung und Formung unserer Erde.
5Event Cache
Ein Event Cache ist ein Treffen für Geocacher. Dies können einmalige Events oder auch regelmäßige Stammtische sein. Die angegebenen Koordinaten bezeichnen den Treffpunkt.Event Caches sind zum Kennenlernen von Cachern und zum Gedankenaustausch gedacht. Es gibt auch Events mit Cacheprogramm, wie z. B. die CITO-Events. Oftmals wird eine Box bereitgestellt, in der man Travelbugs, Geocoins oder andere Gegenstände tauschen kann. Auf den Events wird auch ein Logbuch herumgereicht.

Der Travelbug



Ein Travelbug ("Reisewanze", TB) ist ein Anhänger mit einer eingestanzten oder aufgedruckten Nummer, den man an Gegenständen befestigen kann.

Diese Gegenstände sind keine Tauschartikel, sondern sollen mit Hilfe der Finder von Cache zu Cache reisen, meist mit einem vom Besitzer vorgegebenen, speziellen Auftrag.

Anhand der Nummer können die Gegenstände im Internet bei geocaching.com geloggt und somit ihre Reise verfolgt werden.

Es empfiehlt sich sehr, neben der Plakette ("Hundemarke") mit der Nummer auch noch ein laminiertes Kärtchen mit an den Travelbug zu hängen, auf dem genau beschrieben ist, welches Ziel der Travelbug hat.

Das erleichtert den Findern die Entscheidung, ob sie den Travelbug aus dem Cache mitnehmen sollen oder nicht.


Unsere eigenen Geocaches


Zwar mehr Indoor als Outdoor, aber hier gibt´s ein Video zum Thema Geoaching:

Suchst Du noch oder loggst Du schon!?

Bis bald... im Wald!


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3 Comments

  1. Tina sagt:

    Da waren super Anregungen dabei, vielen Dank! Ich mag Sport und Bewegung vor allem draußen und ich bin viel in der Bergen, das ist einfach nur toll und so entstressend, und ein geniales Gefühl, wenn man oben auf dem Gipfel ist. (-; Liebe Grüße von Tina

  2. Herrlich! Ihr trefft mit eurer Beschreibung den Nagel ähhh Petling auf den Kopf!
    Aber Moment mal: Ihr habt Wathosen und macht euch über meine Geocaching-Socken lustig?! ?
    Bis bald im Wald… oder im Bunker?!
    VG von Christine

    • Chris sagt:

      Watt…? Wathosen sollen normalerweise das Wasser draussen halten…
      Unsere funktionieren anders, die lassen alles rein un nix mehr raus! 🙂
      Aber im Bunker brauchen wir die zum Glück net…!

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