Good morning Vietnam – Reiseroute
12. Januar 2017Backpacking – Killing time at boring Airport
5. September 2016Long Beach (Bai Tuong)
Der kilometerlange Strandabschnitt zählt zu den schönsten Stränden in Phu Quoc, was wir auch bestätigen können.
Hier gibt es viele Resorts direkt am Strand gelegen, so dass man sich jeden Tag neu entscheiden kann, zu welchem man spaziert und an welchem Strandabschnitt man ins kühle Nass hüpfen mag.
Sofern man etwas zu trinken im Resort bestellt, hat auch niemand etwas dagegen, wenn man die angebotenen Liegestühle nutzt, obwohl man dort nicht übernachtet.
Aber etwas zu bestellen, sollte für jeden Urlauber auch zum guten Ton gehören.
Selbst wenn der Strand zur Hauptsaison etwas voller wird, gibt es dennoch ruhige und einsame Plätze.
Wenn man seine Verpflegung mitnimmt, gibt es weiter südlich noch einen nicht touristisch erschlossenen Strandabschnitt, den man allerhöchstens mit ein paar Fischern teilen muss.
Wir waren im Januar 2016 komplett alleine dort und konnten die Ruhe genießen.
Wenn ihr eine richtig schöne Aussicht auf die Hauptstadt haben möchtet, können wir euch den Geocache hier empfehlen.
Peppercorn Beach (Ganh Dau Beach)
"The Beach of Ganh Dau" GC5F9DN
Dieser Strand wurde von uns liebevoll Peppercorn Beach getauft, nach dem gleichnamigen Resort.
Denn dieser Strandabschnitt überzeugt mit seinem Postkartenmotiv. Ein Traum wie er im Bilderbuch steht.
Allerdings nur in dem Bereich des Resorts, durch dessen man Zugang zum Strand erhält.
Keine zwei Meter nebenan, am öffentlich zugänglichen Strand liegt, wie sollte man es auch anders erwarten… Müll.
Schade für das schöne Fleckchen Erde. Da man uns am Peppercorn Beach sagte, dass der Strand nur für Übernachtungsgäste wäre, wanderten wir vom Peppercorn Beach, die Müllhalde entlang, zu zwei weiteren Resorts Gio Bien Resort und Gold Coast Resort weiter oberhalb.
Hier waren die Strände auch wieder gepflegt und Badegäste willkommen. Von hier aus hat man auch einen guten Blick auf das nahegelegene Kambodscha. Ein Ausflug hierhin lohnt sich zum ruhigen Verweilen am Strand.
Khem Beach
Ehemaliges militärisches Sperrgebiet, welches mittlerweile öffentlich zugänglich, aber leider noch sehr vermüllt ist.
Ein zukünftiges schönes Fleckchen Erde.
Des Weiteren gibt es noch den Ong Long Beach, Dai Beach (Vinpearl Resort), der Thom Beach und den Vong Beach, welche wir bei unserem Besuch allerdings ausgelassen haben.
Sao Beach
"Heights of Sao Beach" GC65Z3W
"Suoi Tranh waterfall" GC665NM
Ein schöner kleiner Strand in einer Bucht mit ein paar wenigen Strandbars.
Wir lasen vorher auf diversen anderen Blogs was von Sandfliegen, aber wir hatten keine Probleme damit.
Wir erfreuten uns auch über den herrlichen Wellengang, den dieser Strand zu bieten hatte.
Das ist aber Geschmackssache.
Für einen Tagesausflug lohnt sich der Besuch hier auf jeden Fall und wer Wellen mag, wird diesen Strand lieben.
Coconut Tree Prison (Phu Quoc Gefängnis)
Die dunkle Seite der Insel:
Wer sich einmal ein Bild über Foltermethoden machen möchte, sollte sich das Coconut Tree Prison im Süden Phu Quocs anschauen.
Ein Foltergefängnis, nachgestellt mit lebensgroßen Puppen, hinterlässt so bei den Besuchern einen bleibenden Eindruck.
Vor allem die sogenannten Tigerkäfige: ein Käfig aus Stacheldraht, in dem ein Mensch nur zusammengekauert in der Embryonalstellung reinpasste und so nur mit der Unterhose bekleidet den Witterungen Tag und Nacht ausgesetzt wurde.
Wenn man dieses Museum zur Mittagssonne besichtigt, kann man die Qualen, die allein durch übelsten Sonnenbrand entstanden sein müssen, bereits nachempfinden.
Mehr als 4000 Menschen fanden hier wohl auf brutalste Art und Weise ihren Tod.
Das Gefängnis liegt in der Nähe des Khem Beaches und Sao Beaches, ca. 5 km nördlich von AnThoi Town und ist gut mit dem Roller zu erreichen.
Das Gefängnis wurde von Französischen Kolonialisten gebaut und mit Beginn des Vietnamkrieges als Kriegsgefangenenfolterlager weitergenutzt.
Hier war Platz für über 40.000 Häftlinge.