Roadtrip – von Deutschland nach Albanien – Teil 1
14. Juli 2018Reisen mit dem Wohnmobil – das lieben wir daran!
23. September 2018Vor ein paar Wochen ging es mit unserem Moggi in Richtung Albanien.
Die erste längere Tour, unser erster Roadtrip, Jungfernfahrt sozusagen. Auch für uns war es der erste längere Trip mit unserem Gefährt. Die Vorfreude war dementsprechend riesig… was gibt es geileres als mit dem eigenen Bett und Klo im Gepäck von A nach B zu reisen und drei Wochen rum zu chillen?
Gestartet sind wir ganz gemütlich vom Saarland aus Richtung München.
Nach einem kurzem Zwischenstopp ging es über Österreich weiter nach Slowenien, von dort aus nach Kroatien, Montenegro, Albanien und wieder zurück. Schneller als uns lieb war… Albanien hat uns nicht ganz so überzeugt… Der Trip an sich war aber einfach geil… wenn auch anstrengend, verpeilt und unvorbereitet… aber das passt ja zu uns.
Unsere Route – drei Wochen Südosteuropa
Teil 1 unseres Roadtrips nach Albanien
Im ersten Bericht ging es über Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina bis nach Montenegro.
Jetzt geht es weiter nach Albanien und wieder zurück.
Albanien
Albanien, eigentlich das auserkorenes Hauptreiseziel unseres Roadtrip.
Angepriesen im Netz von Bloggerkollegen und von Freunden als DAS Reiseziel in Europa, ursprünglich, fantastisches Essen, freundliche Menschen, unerschlossen mit garantiertem Entdeckerfeeling. Geplant waren zwei Wochen hier rumzukurven. Zum Schluß waren es ganze drei Tage, bevor wir wieder die Flucht ergriffen.
Campingplatz Legjenda
Erste Station war Shkodra, ein paar Kilometer hinter der montenegrinischen Grenze.
Vom Campingplatz Legjenda direkt unter der Burg Rozafa waren wir auch begeistert und das wird auch das einzigste Highlight von Albanien für uns bleiben.
Das die Straßen hier Amok sind wussten wir vorher schon.
typische Ausfahrt der Autobahn
Aber 20 Zentimeter tiefe Dehnungsfugen auf Brücken, die aussehen als würden sie selbst unter der Last unseres kleinen Wohnmobil´s zusammen brechen, Schlaglöcher wie Bombenkrater und Asphalt wie von einer Vulkaneruption killen jeden Fahrspaß.
Off-Roadtrip
Und wenn dich das Navi dann noch über irgendwelche Sandpisten schickt, wo dich selbst die Pferdefuhrwerke aus dem letzten Jahrhundert überholen, du nach 10 Kilometern wegen fehlender Bodenfreiheit kapitulierst und die Kack-Strecke wieder zurück fahren mußt , spätestens dann wünscht man sich einen Offroader.
Blick vom Rozafa Castle
Albanienflair
Der freundliche Kontakt mit Einheimischen beschränkt sich auf das fahrende Volk der Sinti und Roma, die Moggi eher als fahrenden Geldautomaten sehen.
Und das Essen... reden wir erst garnicht drüber.
Und bevor sich wieder Jemand aufregt: natürlich ist das alles unsere subjektive Betrachtung, es gibt sicher auch schöne Orte, freundliche Menschen und gutes Essen hier, nur die haben wir nicht gefunden.
Wir haben auch schon arme und dreckige Länder besucht, aber selbst in Indien hat der Müll mehr Flair.
Albanische Grillwurst: ungenießbar
Zu guter letzt wollten ich Albanien noch eine Chance geben und wir sind an die Küste nach Spille gefahren - vielleicht sind die Strände ja toll.
Dort fanden wir es untertrieben ausgedrückt hässlich: Beton- und Plastiklook vor armseliger Palmenkulisse. Silvi wollte ja schon vorher aus Albanien raus, spätestens bei dem Anblick hatte ich auch genug.
"Wir steigen jetzt in Moggi und halten erst wieder an, wenn wir Albanien raus sind!"
Strand von Spille
10 Stunden und 450 Kilometer später waren wir Montenegro durch und wieder in Kroatien.
Ach, so geht das mit Roadtrip...!
Albanien: check!
Einmal und nie wieder.
Und zu Hause meinen unsere Freunde dann: Ja, so toll fanden wir es dort auch nicht!
Mali Ston - Kroatien
Hafen von Ston
Nach unserer Flucht aus Albanien beschlossen wir uns ein Plätzchen auf der Halbinsel Peljesac zu suchen.
Wo die Halbinsel auf das Festland trifft liegen die mittelalterlichen Städtchen Ston und Mali Ston. Dort befindet sich die längste Steinmauer Europas. Mit 5,5 Kilometer Länge besitzt Ston die zweitgrößte erhaltene Wehrmauer der Welt nach der chinesischen Mauer. Diese sollte den Zugang zur Halbinsel beschützen und verbindet Ston mit Mali Ston.
Weg nach Mali Ston
1996 wurde das zum Festland gelegene Ston von einem Erdbeben ziemlich mitgenommen und die Renovierungsarbeiten sind noch voll im Gange. Nach dem Essens-Supergau in Albanien haben wir uns hier die Bäuche mit leckeren Fleischplatten vollgeschlagen.
St. Bartholomew's fortress - GC19G02
Loviste - Insel Peljesac - Kroatien
Autocamp Denka
Im Nordwesten der Insel Peljesac liegt die malerische Bucht von Loviste.
Unser nächstes Ziel, um mal etwas abzuhängen. Auf dem Autocamp Denka, das fest in deutscher Hand ist, finden wir einen Platz nur wenige Meter vom Meer entfernt.
Perfekt zum ausspannen. In dem kleinen Nest gibt es zwei Supermärkte, Versorgung mit Essen, Alk und Kippen ist also gesichert.
Auch kochen die Camper einmal gemeinschaftlich auf dem Platz, was wir aber am Strand verpennen.
Bucht von Loviste
Allerdings holt uns das schlechte Wetter aus Albanien und Montenegro hier ein und früher als geplant ziehen wir von hier wieder weg.
Diesesmal nehmen wir die Fähre von Trpanj aus auf´s Festland, um uns das stundenlange Gekurve über die Halbinsel und die Grenzübergänge zwischen Kroatien und Bosnien-Herzegovina zu sparen.
Abandoned village near Loviste, Peljesac peninsula - GC1XRAF
Split - Kroatien
Campingplatz Stobreč
Nächste Station unseres Roadtrips war Split, um uns die Altstadt mit dem Diokletianpalast anzuschauen.
Einzigster Campingplatz in der Nähe ist Stobreč, einem 4-Sterne-All-In-Albtraum, jedenfalls für uns.
Einen Stellplatz gab´s für uns am Hundestrand, wo ein Wasserkanal ins Meer mündet und sich die Möwen ums dreckige Wasser tummelten.
Campanile - Glockenturm der Kathedrale
Gegenüber ein Rentnerpaar mit ihrem 20-Meter-Mobil, die jedem der es hören wollte oder nicht erzählten, dass sie ein so großes Teil eigentlich nicht haben wollten, aber es ist doch soooooooooo toll....!
Split mit dem 30.000 Quadratmeter goßen Komplexes des Diokletianpalastes ist echt sehenswert. Vor allem der Glockenturm der Kathedrale ist was für Adrenalin-Junkies.
Zuerst quetscht man sich durch einen engen Treppengang nach oben und dann führt eine wacklige Stahltreppe auf die in etwa 50 Meter Höhe gelegene Aussichtsplattform, bei der jeder Sicherheitsingenieur aus Deutschland Weinkrämpfe bekäme. Nichts für Menschen mit Höhenangst, nicht in die Tiefe schauen ist unmöglich: auf der einen Seite blickt man durch die riesigen Fensteröffnungen und auf der anderen Seite über das Minigeländer ins Bodenlose der Campanile. Split war wie allen Städten der Adria, die mit Kreuzfahrtschiffen angelaufen werden können schon ziemlich überlaufen. Was hier in der Hauptsaison abgeht, will ich nicht wissen.
Nin - Kroatien
Älteste Stadt Kroatiens
Weiter ging es nach Nin, etwa 15 Kilometer nördlich von Zadar.
Gelandet sind wir auf Camping Ninska Laguna, nur einen Steinwurf von einem Sandstrand, der sich 3 Kilometer in der Lagune erstreckt und einen kurzen Spaziergang von der historischen Stadt Nin entfernt. Angeblich ist “der Strand der Königin” einer der schönsten Strände Kroatiens. Der schwarze Schlamm überall in der Lagune soll heilende Kräfte besitzen und es laufen auch einige Leute herum, die sich mit dem Heilschlamm eingepampt haben.
Lagune und "Strand der Königin"
Vielleicht sind wir von den Stränden in Asien schon zu verwöhnt, vielleicht lag es auch an den vielen Menschen am Strand, aber von uns hätte der Strand diesen Pokal nicht bekommen.
Der alte Teil der Stadt Nin, die auf einer kleinen künstlich aufgeschütteten Insel liegt, ist richtig gemütlich sofern keine partymachende Ostblock-People umherziehen. Nin und der Umgebung ist leider noch anzusehen, dass 2017 heftige Regenfälle Brücken zu dem kleinen Örtchen zerstört und von der Außenwelt abgeschnitten haben.
Krk - Kroatien
Moggi auf Campingplatz Ježevac
Unsere nächste Station war Krk auf der gleichnamigen Insel.
Unser Basecamp hatten wir auf dem Campingplatz Ježevac, auf einem Hügel überhalb von Krk, von dem aus man ein klasse Panorama über die Stadtmauern, die Festung, die Kathedrale, die Adria und die Berge hat.Auf Ježevac war der Großteil der Gäste Bauarbeiter, die den ganzen Tag an weiteren Stellplätzen rum arbeiteten.
Laa-Laa Silvi
Es gibt entlang der Küste einige Plätze, an dem es sich ungestört planschen läßt, auch nackig. Was im Mai bei den Wassertemperaturen noch zu kurzen Angelruten führt.
Durch die Altstadt führen viele Hinwweistafeln, die die 2000 jährige Geschichte der Stadt erzählen.
Noch wichtiger: es gibt viele gemütliche Kneipen!
Malinska - Kroatien
Ein weiterer Lost Place auf unserem Roadtrip.
Haludovo Palace Hotel und Penthouse Adriatic Club Casino am Strand Malinska wurde 1971 eröffnet unter Beteiligung von Bob Guccione, des Gründers des Erotikmagazins Penthouse, der 45 Millionen Dollar hier investierte.
Das Casino ging allerdings schon ein Jahr nach der Gründung pleite und wurde gleich geschlossen.
Das sündige Resort, bestehend aus dem Palace (5 Sterne) und Tamaris (4 Sterne) entwickelte sich zum Zentrum für die High Society aus aller Welt.
Außenpool
So soll Saddam Hussein und seine 250 Begleiter hier eine mächtige Sause gefeiert haben, wobei 100 Kg Hummer, 5 Kg Kaviar und hunderte Flaschen Whisky und Champagner verbraucht wurden.
Irgendwann ließ dann die zahlungskräftige Kundschaft nach und es folgte der Massentourismus.
Während des Krieges wurde das Hotel als Flüchtlingslager genutzt.
Innenpool
Danach verhökerte der kroatische Staat die Anlage für 7 Millionen Euro an einen Investor, der alles wieder renovieren sollte, sich aber als Spekulant rausstellte. Dieser bezahlte 2 Millionen Euro an und war nicht mehr gesehen.
Seit der Schließung 2002 verfällt das Hotel nach einem Totalausverkauf bzw. Totalplünderung des Mobiliars immer mehr.
Ein geiler aber nicht ungefährlicher Lost Place, überall auf dem Boden liegen Glasscherben herum und die Unterdeckenkonstruktionen fallen schon von alleine runter.
Eingangshalle
Der Geocache, der hier versteckt ist, hat uns ebenso gut gefallen, wie die vielen unterschiedlichen Fotomotive an jeder Ecke des Hotels.
Und was kann man besseres machen, wenn es schon seit Tagen regnet...!
Rijeka - Kroatien
Nach Rijeka haben wir einen kleinen Abstecher gemacht, um uns die alte Staatsyacht von Tito im Hafen anzuschauen.
Der 117 Meter lange Kahn von 1938 rostet im Hafenbecken vor sich hin und wartet darauf aus seinem Dornröschen-Schlaf erweckt zu werden.
Mehr Info´s gibt es im Blog: Lost Place - Galeb.
Funtana - Kroatien
4* Camp Puntica
Das ehemalige Fischerdorf Funtana in Istrien, sechs Kilometer von Poreč entfernt, war unser nächstes Ziel. Nach einem Spaziergang durch den Hafen, dem Dorf und seiner tausend Baustellen haben wir die Restbestände an Sekt vernichten müssen.
Gewichtserleichterung für die bevorstehende Heimreise. Mussten dann doch noch Flaschen nachgekauften und nach der zweiten Flasche konnten wir uns mit dem Eichhörnchen vorm Campingshop perfekt auf kroatisch unterhalten! Ziveli, Vjeverica...!
Triest - Italien
Natürlich durfte die obligatorische Pizza in Italien nicht fehlen.
Auf dem Weg nach Ljubljana machten wir einen Stopp in Triest. Dort hatten wir zwei Probleme: einen Parkplatz und eine Pizzeria zu finden.
Unser italienisches Gefährt hat dann aber doch noch ein Plätzchen gefunden und wir einen Platz in der Sonne zum futtern.
Chris beim "muggelfreien" heben eines Geocaches
Triest ist eine schöne mittelalterliche Hafenstadt mit österreichischem Viertel und Bauten und ein Besuch lohnt sich. Die ankommenden Menschenmenschen vom Typ "Schlachtschiff" verteilen sich zum Glück schnell, sodass man hier in Ruhe durch den Ort schlendern kann.
Castello di San Giusto - GC62V6V
Ljubljana - Slovenien
Von Triest ging es nach Ljubljana, der Hauptstadt von Slowenien.
Wir haben uns im Ljubljana Resort Hotel & Camp einquartiert, etwa 20 Busminuten von der Altstadt entfernt.
Einfache, saubere Stellplätze mit Strom und einem eigenem Restaurant, das ganze drei Stunden am Tag geöffnet ist.
Die Altstadt war ziemlich voll, weil gerade irgendeine Veranstaltung stattfand.
Fluss Ljubljanica
Ljubjana ist echt sehenswert, wenn auch so ziemlich alles mit Graffitis vollgesprayt ist und die sind auch nicht von der schönen Sorte.
Die 900 Jahre alte Burg von Ljubjana lohnt nicht nur wegen dem Rundumblick vom Aussichtsnturm, sondern vor allem wegen der Verbindung von altem Gemäuer und moderner Stahl- und Betonarchitektur.
Für Gehfaule gibt es eine Standseilbahn, die vom Stadtkern den Hügel hoch und runter fährt.
Salzburg - Österreich
Von Ljubjana ging es weiter auf unserem Weg nach Hause nach Salzburg in Österreich.
Vom idyllischen Campingplatz Schloss Aigen am Stadtrand im Grünen ging es mit dem Bus in 10 Minuten in die Mozartstadt.
Da gerade Pfingsten war, ging es um den Dom ordentlich zur Sache, das Fest der Jugend war voll im Gange und hunderte verzückte Jünger Jesu mischten sich unter das tägliche Tourivolk.
Campingplatz Schloss Aigen
Unsere Sightseeing-Tour haben wir von Geocaches bestimmen lassen, von denen es hier einen Haufen in Top-Qualität gibt.
Such zum Beispiel mal an der Makartsteg-Brücke zwischen tausenden Liebesschlössern und unter den Augen hunderter Muggel (Nicht-Geocachern) das richtige Versteck raus.
Eine echte Geduldsprobe...
Der verlassene Bauernhof - Österreich
Bevor wir Richtung Deutschland zurück sind, haben wir noch an einen verlassenen Bauernhof gehalten.
Zu dem Gut gehörte anscheinend auch eine Brauerei, die ganz in der Nähe angenzt und noch ein Haufen leerer Bierkästen rumsteht.
In einem Bauerngebäude scheint es gebrannt zu haben, so ziemlich alles ist verkohlt, bis auf die kleine Bierschenke im Kellergeschoss.
5 Comments
Bevor ich in ein Land reise, informiere ich mich über wirtschaftliche und politische Gegebenheiten dieses Landes. Wir waren auch in Albanien, hatten eine wunderschöne Zeit im Land mit freundlichen und herzlichen Menschen. Wundervolle Landschaften entdeckt. Vor allem haben wir den touristischen ” Dornröschenschlaf ” genossen. Wir fahren dieses Jahr wieder hin und sind schon voller Vorfreude.
Fazit: Während Ihr dieses Land mit euren Ansprüchen und affektiertem Gehabe schlecht macht, werden wir wiederholt die beispiellose Freundlichkeit und Herzlichkeit genießen, die bis jetzt ausnahmslos alle Besucher erfahren durften. Und vielleicht liegt es ja nicht an den Bewohnern, dass euch dies nicht zuteil wurde ? Zumindest bleibt den wirklich aufgeschlossenen und toleranten Touristen eure Miesmacherei erspart, wenn ihr künftig auf Besuche verzichtet.
Wie du als Informierte oder Informierter im Bericht sicher gelesen und verstanden hast, beruht das ganze auf unseren subjektiven Erfahrungen.
Falls letzteres nicht der Fall war:
subjektiv wird als Synonym für „persönlich“, „eigen“, „nicht sachlich“ oder „nicht objektiv“ verwendet.
Wir hoffen, dass ihr als Mitglieder der aufgeschlossenen “alle Besucher-Community” die Freundlichkeit und Herzlichkeit wieder erlebt und sie euch auch mal beispielhaft wird.
Mogroach schreibt weiter affektiert über miese Erfahrungen, der Anspruch für unseren Blog ist Märchen-Filter-frei.
Vielen Dank für euren toleranten Kommentar
Liebe Gruß
Die Miesmacher
Uuuuhhhh…verdammt! Bei dem Bericht über Albanien habe ich echt ein schlechtes Gewissen, dass ich euch ausdrücklich dazu geraten habe. Ich finde nicht nur die Straßen absolut shocking, sondern auch das Bild von dieser komischen Grillwurst. Ich kann mir echt viel reinziehen, wenn ich Hunger hab – am liebsten natürlich ein süßes Sträuschen 🙂 🙂 – , aber das grenzt an Magenvergewaltigung. Und die Straßen?! Da sind die in Guatemala ja besser! Und das soll wahrlich was heißen!
Bleiben am Ende die Fragen: wie können unsere Urteile so unterschiedlich ausfallen? War ich zufällig an den richtigen Orten? Unsere Wahrnehmungen und Reiseerfahrungen sind ja nun sooo unterschiedlich nicht. Oder hat sich das Land zwischen meinem Aufenthalt und eurem so arg verändert? Wow! Ich bin fassungslos und absolutely not amused von den pictures.
DU bist schuld, Manu! Sowieso immer und hier im Speziellen ?
Na keine Ahnung warum die Meinungen so auseinander gehen.
Aber wenn die Ausserirdischen im Death-Valley landen werden sie die Erde wohl auch scheisse finden.
Vielleicht waren wir einfach zur falschen Zeit, bei schlechtem Wetter an den falschen Orten.
Wird aber wie wir wissen in Reiseberichten von Bloggern viel schön geredet…
Neid gibt´s eben nur bei traumhaften Erlebnissen…!
Ich bin schuld, ich gebe es zu! Immer! Und außerdem bin ich Lehrerin – Lehrer sind sowieso immer und an allem schuld. Business as usual also! 😀 😀
Natürlich wird vieles schön geredet. Vieles entspricht auch bestimmt nicht der Realität. Schade aber trotzdem, denn wenn ich an meine Reisen im letzten Jahr denke, dann denke ich – neben Bosnien und Slowenien – auch sofort an Albanien! Wie ihr euch bestimmt erinnert: Ich wollte da ja auch mal tatsächlich arbeiten… 😉 Aber gut, dass ihr die Kritik gebracht habt. Albanien scheint ja im Moment ein absoluter Hype zu sein – das relativiert vielleicht ein bisschen was!