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Koh Chang – die Elefanteninsel

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Koh Chang - die Elefanteninsel




Schon beim ersten Besuch



auf Koh Chang war ich begeistert von der Insel. Hierher zu kommen heißt die richtige Wahl getroffen zu haben.

Hier gibt es wohldosierten Tourismus, steile Berge überwuchert mit dichtem Dschungel, geile Strände, immerhin eine Straße mit haarsträubenden Serpentinen und Baulärm.

Der ist allerdings nicht wie man zuerst vermutet von Kreissägen, sondern von den Zikadenjungs, die versuchen mit ihrem Gepfeiffe die Weibchen geil zu machen.

Früher militärisches Sperrgebiet und später ab den 80er Jahren von der Tourismusbehörde wohl übersehen.

Die zweitgrößte Insel Thailand´s liegt im Mu Koh Chang National Marine Park im östlichen Ecken des Golfs von Thailand am Rand des Sunda Plateaus.

Der Park besteht aus etwa 50 Inseln auf 650 km² verteilt, 70% davon sind Meerwasser. Ganzjährig angenehm warmes Wasser zwischen 26 und 30 Grad, das selten tiefer als 10 Meter ist und überwiegend glasklar, wohl wegen der Granitfelsen der meisten Inseln.

Aufgrund des Parkstatuses wurde hier nicht alles wild zugebaut wie Restthailand. Baubegrenzungen verhinderten das Ausschlachten der Insel im Park.

Eintritt bezahlt man aber keinen um einen Fuß auf Koh Chang setzen zu dürfen. Wo die Langnasen doch bei jeder Sehenswürdigkeit zur Kasse gebeten werden… Wie zum Beispiel auf Koh Samet im Khao Laem Nationalpark.

Für einen Schnorchelrip zur Insel Koh Rong von Koh Chang aus oder am Klong Plu Wasserfall muss der Ausländer dann doch 200 THB blechen. Die kilometerlangen Strände, die übrigen Inseln im Archipel und die restlichen Wasserfälle sind aber dafür for free.

Von Bangkok aus bist du mit dem Minibus in etwa 3-4 Stunden nach Trat gedüst und von dort aus mit der Fähre, die alle 45 Minuten ablegt, in etwa einer halben Stunde auf der Insel.

Oder du fliegst nach Trat, das dauert dann nur 40 Minuten. Oder von Trat zurück nach Bangkok.

Musste ich auch schon machen, weil damals die „Gelbhemden“ den Flughafen blockierten und um den Anschlussflug zu bekommen, war es cleverer den Lufteingang zu benutzen.

Auf Koh Chang steht die Natur im Vordergrund: die zahlreichen Korallenriffe und der dichte Dschungel. Der höchste Gipfel misst hier immerhin 740 m.


Bananenboote und Jetskis suchst du hier vergeblich.

Park sei Dank!

Also Snorkeling, Jungle-Trekking, Kayaking, Elephantriding oder Abhänging sind hier angesagt.

Am Besten einen Roller ausleihen und die Insel erkunden. Okay… nichts für Fahreinsteiger. Vor allem im Süden hat es die Straße in sich.

White Sand Beach ( Hat Sai Khao )



Der zwei Kilometer lange Strand ist im mittleren Abschnitt teilweise zugebaut mit Beton-Resorts, die nicht ins Landschaftsbild passen. Restaurants, Strandbars, fliegende Händler und Sandfliegen sorgen für das pauschale Wohlgefühl.

Party machen ist hier auch angesagt, wenn auch im Koh Chang-Stil, also beschaulich. Die Sabai Bar fungiert hier als das Epizentrum. Vom Mittelteil des White Sand Beache kommt man auch zur Hauptstraße mit all seinen Tattoo-Studios, Geschäften und Rotlichtbars.


Und von der Hauptstraße aus ist es nicht weit bis zum White Sands View-Point.

Einfach eine vermüllte Stelle an der Straße, von der du White Sands gut überblicken kannst und Sonnenuntergangs-Selfies schießen kannst. Hab den Strand immer gemieden, weil es nicht mein Ding ist. Bis ich auf der Suche nach einem Geocache in den nördlichen, etwas versteckten Teil des White Sand Beaches gelockt wurde.


"Ko Chang Maylamean" GC3805Z

Eine Handvoll Bretterbuden im Hippielook findet man, wenn man von oben beschriebenem Stranddilemma am Rock Sand Beach Resort, dem Fels-Terrassen-Restaurant vorbeischlendert. Geht allerdings nur an Ebbe trockenen Fusses.

Früher standen hier wohl mehr Hütten, 2010 fielen ein paar Behausungen und Angestellte nach Dauerregen einem Erdrutsch zum Opfer.

Dort findet man Independant Bo, Maylamean Bungalow, Banana Resort und Star Beach.

Der Geocache lag im Maylamean, dem an den Felsen klebenden Resort mit 12 Zimmern und einem Restaurant auf Stelzen mit Abgrundfeeling und Meerblick.

Aus dem geplanten kurzen Geocache-Stopp wurden nach einem köstlichen Schnitzel und ein paar Cocktails dann schnell einige Tage. Mir hat es so gut gefallen, dass ich mich gleich hier in einer der Hütten einquartiert habe. Zwischen 400-900 THB kosten die Zimmer, je nach Größe und Lage.

Malai, die Eigentümerin brutzelt leckeres Essen, Bier und andere Getränke holt man sich im Selbstbedienungsmodus aus dem Kühlschrank und schreibt sich die Rechnung selbst. Und wer will kann eine Etage unterm Restaurant sich den Kater rausmassieren lassen.

Alles so gechillt, dass mein Kollege bei seinem Aufenthalt wochenlang außer dem Maylamean von Koh Chang nichts gesehen hat. Respekt!

Lonely Beach



Die erste Ankunft auf der Insel war nachts. Auf der Fähre mussten vorher ein Haufen Chang-Bier vor der drohenden Erwärmung mittels Leerung bewahrt werden und die Vorfeldplanung bezüglich Unterkunft war wieder nicht durchgeführt worden.

Dementsprechend war die Information eines anzusteuernden Zieles für den Pickup-Driver am Dan-Kao-Pier auf Koh Chang auch ziemlich vage, wohin er mich bringen solle.

Das ist dann der Lonely Beach gewesen. Genauer gesagt : das Siem Hut Resort.

Dort zuckten bei meiner Ankunft schon bei lauter Techno-Mucke weitere Alkoholisierte zwischen den Hütten bei grellen Lichteffekten im Marihuananebel. Okay… Why not?

Die ganze Pracht dieses herrlichen Resorts offenbarte sich erst beim Morgengrauen. Hütten auf Stelzen machten hier einen Zusammenhang mit dem Spruch „Müll unter den Teppich kehren“ visuell greifbar.


Das ganze Resort sah aus wie ein Lost Place, der bald abgerissen wird oder die Kulisse von „Mad Max“.

Nur die frischen Kotzplacken deuteten auf noch vor kurzem hier stattgefundenes Leben hin.

Extrem freundliches Teilzeitpersonal, hauptberuflich Drogendealer komplettierten den Gesamteindruck und ich war schon kurze Zeit später weg hier.

Aber für 200 THB eine Hütte mieten, abhotten und morgens weiterziehen…

...das ist eine Option.


Der Strand ist etwa ein Kilometer lang, ziemlich schmal , dafür das Wasser umso tiefer.Im Norden feiner weißer Sand und im Süden ist es steinig.

Handyempfang ist nicht, dafür gibt’s ein Internet-Cafe und einen Supermarkt.. im Siem Hut Resort.

Ein Lichtblick im Moloch ist das Little Eden mit seinen Hütten und dem Restaurant abseits des Trubels im Dschungel gelegen.


Die Besitzer David, ein Engländer aus Deutschland und seine thailändische Frau haben hier im wahrsten Sinne des Namens einen Garten Eden geschaffen. Schöne saubere Bungalows mit nettem Personal und familiärer Umgebung. Das Essen, das David gerne selbst köchelt ist fantastisch und er hat auch allerhand Tipps für seine Gäste parat, organisiert Trips oder leiht dir aus seinem Fuhrpark ein Moped aus.

Seine Frau fängt dir auch gerne ein paar der liebestollen Kreissägen als fresh Fingerfood. Also wenn Partys im rustikalen Backpacker-Style dein Ding ist oder du keine Lust hast nach der „anstrengenden“ Überfahrt vom Festland noch weit zu fahren oder du ins Little Eden willst, bist du am Lonely Beach goldrichtig! Ansonsten gibt es schönere Ecken auf Koh Chang.

Klong Kloi Beach ( Bang Bao Beach )



<>Tief im Süden der Insel, etwa 40 Minuten Fahrzeit vom White Sand Beach hatte ich mal wieder einen platten Reifen am Roller und dadurch kam ich zum ersten Mal zum Klong Kloi Beach.

Zum Stehen kam ich an der Hauptstraße in der Parkbucht mit der Müllsammelstelle, dem Fast Food-Drive In der Affenbande gegenüber der abenteuerlichen Bambusbrücke über eine Lagune zum Strand. Von dort aus sah ich den Strand zwischen den Bäumen hindurch und war direkt Feuer und Flamme.


Vom ein Kilometer langen Strand mit direkt dahinter liegendem Klong Kloi Village hat man einen fantastischen Blick auf das Stelzendorf Bang Bao Pier. Eingenistet habe ich mich dann im Klong Kloi Cottage in den Hütten bei der netten Oil.

Der Strand mit seiner entspannten Reggae-Atmosphäre ist optimal zum Abhängen und relaxen. Über die Jahre ist es immer enger geworden und seit ein Russe ein Resort gekauft hat und den Strand zur Freude seiner Nachbarn mit lauter Musik beschallt ist es mit der Ruhe auch vorbei.

Bang Bao Pier



Früher ein kleines Fischerdorf im Süden der Insel, heute die zentrale Ablegestelle für unterschiedlichste Bootsausflüge. Das Betonpier ragt vielleicht einen halben Kilometer in die Bucht und endet t-förmig an einem Leuchtturm.

Jeder auf den Pfahlbauten am Steg hat sich auf die Touris eingestellt. Restaurants, Souveniershops, Reisebüros und Tauchläden drängen sich um den Hauptsteg.


Aber im Grunde rennt zu Stoßzeiten Jeder nur an den ganzen Läden vorbei um sein Boot für den Ausflug nach Koh Mak, Koh Kood oder Kojak... äh... Koh Yak zu finden oder wieder zurück um sein Taxi zu erwischen.

Wenn da mal ein Händler mit seinem Handwagen oder mit dem Moped sich an dir vorbeischiebt wird’s eng.

Einige der Restaurants sind echt putzig und bieten eine schöne Aussicht über die Bucht. Unterm Tisch baumeln die Füße durch ein Loch im Boden und du kannst den Fischen im Wasser zusehen, oder das Essen dort zur Wiederverwertung entsorgen. Das schlägt sich natürlich alles auf den Preis aus, der ist hier etwas gehobener als der Durchschnitt ist.

Salak Phet



Im Südosten der Insel liegt Salak Phet.

Im Fischerdorf gibt es leckere Seafoot Restaurants.

Da man Koh Chang nicht komplett umrunden kann, im Süden gibt es zur Ostküste keine Straße, muss die Insel einmal umrundet werden, was von Bang Bao Pi mal Daumen etwa eine Stunde dauert.

Kurz vorm Stelzendorf findet sich noch der Tempel Wat Salak Phet und gegenüber das Naval Battle Memorial.

Wasserfälle

Kiri Phet Wasserfall



Drei Kilometer vom Fischerdorf Salak Phet liegt der Wasserfall mit klasse Aussicht über die angrenzende Bucht.

Einer meiner liebsten Wasserfälle auf der Insel.

Wird zwar immer schwieriger zu krakseln je höher die einzelnen Plateaus des Wasserfalls liegen, aber es lohnt sich den Weg auf sich zu nehmen.

Zumal kaum einer aus diesem Grund sich hier her verläuft und man das Fleckchen alleine genießen kann.

Klong Plu Wasserfall



Der Klong Plu Wasserfall führt auch in der Trockenzeit Wasser, während andere Wasserfälle auf der Insel furztrocken sind.

Er liegt in der Nähe des Klong Prao Beach und kostet sowas um die 200THB Eintritt, weil er im Nationalpark liegt ( wie ganz Koh Chang… ).

Dafür kommst du in den Genuss eines 2 Kilometer langen Naturlehrpfades an den Kaskaden des Wasserfalls vorbei.

Than Mayom Wasserfall



Wie der Klong Plu Wasserfall führt auch der ganzjährig Wasser, mal mehr mal weniger eben. Ein Besuch lohnt sich aber zu jeder Jahreszeit, mal kann man schwimmen, mal nur planschen, Arschbombe geht immer.

Mit dem Moped zur Ostküste düsen und dort findet man den Wasserfall in der Nähe des Dörfchens Dan Mai. Wieder sind 200 THB fällig, außer man hat das Ticket vom Klong Plu noch dabei und war am selben Tag dort. Oben bei der ersten der drei Kaskaden haben sich die Könige Rama V. und VI. ihre Namen eingeritzt.

Klong Jow Laem Wasserfall



Noch ein Wasserfall, der am besten mit dem Scooter zu erreichen ist. Richtung Norden zum Ban Kwan Chang Elephant Camp, 500 Meter weiter beginnt der Dschungelpfad zum Wasserfall.

Kai Bae Wasserfall



Ein Wasserfall, der auf keiner der Tourikarten verzeichnet ist und auch dementsprechend nicht leicht zu finden. Eine halbe Stunde durch den Dschungel spaziert und man hat einen Private Pool, zur trockenen Jahreszeit mit etwas wenig Wasser, dafür mehr Moskitos.

Als Geocacher dachte ich mir, dies wäre ein guter Ort, um eine Dose sicher zu verstecken. Gesagt, getan... Petling neben dem Wasserfall versteckt und eine detaillierte Wegbeschreibung mit allerlei Hinweisen ins Listing des Geocaches gesetzt.


In den folgenden drei Jahren haben etwa 40 Geocacher den Versuch gestartet, den versteckten Petling am Wasserfall zu finden und es ist lustig auf der Geocachingseite von den Erlebnissen der Dosensucher zu lesen.

Ja, bei einer im Dschungel versteckten Dose in Thailand kann es vorkommen, dass Spinnen, Schlangen oder anderes Getier den nicht Staatsforst konformen, nicht immer eindeutigen Weg kreuzen.


geocache

Die Jagd nach PET LING GC4X365

Also für alle die keinen Geocaching-Account haben und zum Wasserfall wollen, hier sind die Koordinaten :

N 12° 01.312 E 102° 17.965

Einfach GPS im Handy an und in die Karte eingetippt.

Happy Hunting!

Trekking



Trekkingtouren werden überall auf der Insel angeboten. Ich selber kann die Tour mit Mr.Raht empfehlen, der Bear Gryls Koh Chang´s.

Mit ihm ging es auf eine Tour in den Urwald. Normalerweise mag ich keine Gruppentouren, da muss man sich mit dem Unvermögen Anderer rumschlagen, komm ja mit meinen kaum klar. Aber genau das kann ja auch unterhaltsam sein.

Die Tour in den Dschungel hat es in sich, anstrengende 7 Stunden treibt dich Raht bei Hitze und Feuchtigkeit durchs Gestrüpp, querfeldein, über Felsen kletternd, umgefallene Baumriesen balancierend geht es immer höher den Berg hinauf durch das Dickicht der Tropen.


Mal muss ein Teil durchschwommen, mal eine Felswand mit Seilen erklommen werden. Da wünschen sich schnell Einige morgens lieber am Strand geblieben zu sein. Und „Ich bin ein Star!“ kreischen bringt auch nichts, du musst mit der Gruppe, dich holt keiner raus!

Es geht getarnt wie Rambo durch Durian- und Kautschukplantagen, Affenkommunen, Arachnophbieparadiese… nur die Essensportionen von Raht, die jeder mitschleppt sind besser wie im Dschungelcamp. Irgendwann erreichen wir zur Freude Fußkranken das vermeintliche Ziel unserer Tour, einen natürlichen Pool eingerahmt von Felsen… perfekt zum Pausieren und abkühlen.


Von einem Felsen über dem Wasser deutet Raht an, hier könne man runterzuspringen.

Zum Beweis hüpft er zu uns die 8 Meter hinunter ins Wasser.

Macht´s einer, machen es alle. Und schon stürzt sich die Gruppe wie Lemminge nacheinander in die Tiefe.

Nicht wenige machen Bekanntschaft mit ihrer Höhenangst und nach Überwindung selbiger mit den Felsen unter dem Wasser.


No risk… no fun! Wer noch fit sei, soll mit ihm mitkommen, sagt Raht und wer noch Entdeckungsdrang in sich spürt folgt ihm, die Anderen bleiben zum Sterben am Pool.

Im Glauben er zeige uns gerade was um die Ecke springt ihm Jeder in Badeklamotten und barfuß nach. Es geht aber noch eine weitere halbe Stunde bergauf....barfuß…

Und selbst ich, der gefühlstot an den Fußsohlen ist kann mit Raht nicht mithalten, der von dem ganzen spitzen Zeugs am Boden nichts zu merken scheint.

Es geht zu einem weiteren kleinen Pool mit Miniwasserfall an der Felswand - fast am Gipfel des Berges. Unglaublich geil…was eine Aussicht!

Elefantencamp



Koh Chang bedeutet Elefanteninsel. Manche assoziieren vielleicht zuerst die Biermarke damit, auch nicht abwegig, Chang bedeutet eben Elefant.

Die Insel heißt aber nur wegen ihrer elefantenähnlichen Form so, Elefanten sind hier normalerweise nicht heimisch. Aber wie überall in Thailand findet man überall Elefantencamps auf der Insel. Meistens in einem ziemlich erbärmlichen Zustand, vermüllt und verlottert, was sich dann auch leider im Zustand der Dickhäuter und deren Bestallungen widerspiegelt.


Und mit denen auch nicht zimperlich umgegangen wird.

Oft haben die Mahouts oder khwan chang wie die Elefantenführer in Thailand genannt werden einen Stock mit spitzen Haken dabei, um Dumbo die Befehle einzuhämmern.

Dicke Schwülste am Kopf zeugen von einem liebevollen Umgang mit dem Rüsseltier. Klar ist der Elefantenstab in Notsituationen notwendig, aber wenn bei jedem zweiten Kommando auf den Dickschädel eingedroschen wird kann von artgerechter Haltung keine Rede sein.

Also immer Augen auf und vorher die Camps unter die Lupe nehmen, nachhaltigen Tourismus betreiben, bevor man sich vom vierbeinigen Taxi durch den Dschungel schunkeln lässt.

Ein Highlight ist dann nach der Tour das gemeinsame Planschen im Fluss oder einem Tümpel. Falls das Wasserloch in Trockenperioden wenig Wasser führt ändert sich das schlagartig mit der im kühlen Nass einsetzenden Entspannungsphase der Elefanten mit einhergehender Darm- und Blasenentleerung.

Boots- und Schnorcheltrips



Schnorchel- oder Bootstouren zu den Nachbarinseln Koh Wai, Koh Mak, Koh Kood oder Koh Kham werden überall auf der Insel von verschiedenen Anbietern angeboten.

Meist als Around Island Touren mit 3 oder 5 Stopps an unterschiedlichen Nachbarinseln, meist Koh Wai, Koh Rang und Koh Yak für umgerechnet zwischen 10 und 20 Euronen.


Ausrüstung und Verpflegung sind da inbegriffen, nur Bier muss extra geblecht werden. Die meisten Trips starten von Bang Bao aus, Pickupservice vom Resort oder Hotel ist da immer mit dabei. Thaistyle eben. Auf den Touren gibt es viel zu sehen und sie machen echt Spaß, Unbedingt vorher Brot kaufen um die Fische beim schnorcheln anzulocken und zu füttern, am Bang Bao Pier bekommt man das schon in Tüten verpackt angeboten.

Noch viele andere Dinge kann man auf Koh Chang unternehmen, Kajak oder Kanu fahren, Tauchen, Mangroven-Touren mit dem Boot oder zu Fuss über den Mangrove discovery way, Abhängen, feiern...

Also nichts wie hin nach Koh Chang, der Elefanteninsel!



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2 Comments

  1. Xaver sagt:

    Moin, schöner Bericht und gut geschrieben, ganz nach meinem Geschmack BMK eben ;-), und den Rest
    erlebe ich dann ab dem 12.11. White Sand Beach, dann weiter nach Lonely Beach und die restliche Zeit
    Koh Maak und schon sind 3 Wochen vorbei. Viele Grüße aus Hamburg

    Xaver

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